Dies ist ein flexibles Perowskit-Modul. Es kann selbst in Innenräumen mit schwacher Beleuchtung normal Strom erzeugen. Was passiert, wenn wir die Oberfläche des Moduls abdecken? Richtig, es kann immer noch normal Strom erzeugen. Warum ist das so?

Erstens: Warum können Perowskit-Solarzellen auch in Innenräumen oder bei schwachem Licht Strom erzeugen? Sie erzeugen kein Licht selbst, sondern wandeln das schwache Licht in elektrische Energie um, die die kleine Lampe im Schaltkreis mit Strom versorgt. Perowskit-Material absorbiert Licht besonders gut; selbst Innenlicht oder Streulicht kann effizient und normal genutzt werden.

Zweitens: Welche Eigenschaften von Perowskit tragen zu seiner Leistung bei schwachem Licht bei?
Breiter Absorptionsbereich: Es können verschiedene Lichtquellen genutzt werden, vom sichtbaren Licht bis zum nahen Infrarot.
Effiziente Ladungstrennung: Nachdem Photonen Elektron-Loch-Paare (Ladungspaare) erzeugt haben, trennen sich die Elektronen und Löcher leicht und können sich frei bewegen, wodurch der Abfall minimiert wird.
Reduzierte Ladungsrekombination: Die Ladungen gehen weniger leicht verloren (rekombinieren), bevor sie gesammelt werden, sodass die Effizienz auch bei schwachem Licht relativ hoch bleibt.

Ein anschaulicher Vergleich: Bei Siliziummodulen sinken Spannung und Stromstärke bei schlechten Lichtverhältnissen schneller, sodass die kleine Lampe möglicherweise nicht leuchtet. Im Gegensatz dazu leuchtet die kleine Lampe auf dem Perowskit-Modul mit seiner überlegenen Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen unter denselben schlechten Lichtverhältnissen weiterhin.
Daher können Perowskit-Solarzellen sogar schwächeres Licht einfangen und ermöglichen so die Stromerzeugung überall dort, wo es Licht gibt. Dies zeigt das enorme Anwendungspotenzial von Perowskit in Zukunftsszenarien wie der Photovoltaik in Innenräumen und tragbaren Geräten.
